Aufgewachsen mit Hunden waren es sechs lange Jahre, die ich nach meinem Auszug von zu Hause, ohne Hund auskommen musste. Bis ich Ende 2010 meine erste Labrador Retriever Hündin "Bonnie" zu uns holen konnte.

Ich habe mich für einen Labrador aus englischen Field Trial Linien (Arbeitslinien) entschieden, denn für mich stand schon immer fest, dass ich nicht "nur" einen Haushund möchte, der sich mit einer täglichen Runde um den Block zufrieden gibt.
In Bonnie habe ich gefunden, was ich gesucht habe: Eine Hündin, die mich sooft es nur geht begleitet, zu Hause auf der Couch mit mir kuschelt und im Training in ihrer Leidenschaft und ihrem Arbeitseifer kaum zu bremsen ist.

Schon bald haben wir gemeinsam die ersten Prüfungen gemeistert und selbstverständlich den Dummysport - als jagdliche Ersatzarbeit für Retriever - für uns entdeckt. Wir trainierten fleißig, nahmen mehrmals im Jahr an mehrtägigen Trainings-Seminaren teil und stellten unser Können bei Working Tests unter Beweis.

Ein Labrador reichte schnell nicht mehr aus und Pippa kam im September 2013 aus Nord Irland zu uns. Schnell hatte der kleine Wirbelwind unser Herz erobert.

Die Mädls sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Sie bereichern unser Leben und täglich lerne ich von und mit ihnen. Und schon bald gibt es neue Herausfroderungen zu meistern,  mit dem Nachwuchs der beiden.

Nettlebrae
Den ersten Teil des Namens habe ich meiner ersten Labrador Hündin Ragweed’s Nettle (Bonnie) gewidmet. Den zweiten Teil,  "brae" (aus dem Schottischen: Hanglage, Abhang) habe ich gewählt, weil sich meine Zuchtstätte ursprünglich in Eisenstadt - am Fuße des sanften Leithagebirges - befand.

Mittlerweile habe ich meine Heimatstadt verlassen und in der Buckligen Welt eine neue Heimat gefunden. Schicksalhaft, denn wo sonst, als im "Land der Tausend Hügel", könnte der Name meiner Zuchtstätte besser passen.

 

Daheim in der Buckligen Welt ...

 

 

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